Fitness-Trends 2020: Was kommt, was bleibt?

Wie im Bereich Fashion sagen Experten in der Fitnessbranche die kommenden Trends voraus. 2019 lagen Bodyweight-Training, HIIT und Yoga unter den ersten Plätzen auf der Beliebtheitsskala von Hobby-Sportlern. Bleiben diese Fitness-Lieblinge uns 2020 erhalten und bringt uns das neue Jahr auch neue Sportarten?

Trend 1: Mentale Fitness

Ein Schwerpunkt im Bereich Sport wird 2020 auf der mentalen Fitness liegen. Dabei wird gelernt, durch Fokussieren des Geistes auf das Training Höchstleistungen zu erzielen. Außerdem sollen Sportler beispielsweise durch meditationsbasiertes Workout zu mehr Achtsamkeit und Entspannung finden. Auch Fitness-Studios und Personal-Trainer ziehen bei dieser Entwicklung mit und werden mehr Angebote in diesem Bereich aufnehmen, zum Beispiel auf Spiritualität ausgerichtete Yoga-Kurse, Massagen, achtsames Laufen oder Atemübungen. Nicht zuletzt werden viele Sportler stärkeren Wert auf ausreichend Schlaf und Digital Detox legen.

Trend 2: Funktionelles Training

Funktionelles Training ist ganzheitlich ausgerichtet und entstand aus der Patienten-Rehabilitation. Auch deshalb hat es zum Ziel, sowohl Kraft und Ausdauer als auch Beweglichkeit und Koordination des ganzen Körpers zu steigern bzw. zu erhalten. Zu diesem Zweck werden beim Functional-Training stets mehrere Muskelgruppen angesprochen. Auch HIIT und Bodyweight-Übungen zählen zum funktionellen Training. Dementsprechend bleiben uns diese Fitnesstrends aus 2019 dieses Jahr erhalten, wenn auch teilweise in abgewandelter Form. So werden voraussichtlich unter anderem HIIT-Yoga, spezielle Kurse für Senioren und Gruppen oder Fitness-Kickboxing kommen. Auch Glide-Fit, ein Trend aus den USA, gehört zum Funktionaltraining. Dabei werden die bekannten Übungen auf neuem Untergrund durchgeführt, nämlich auf einem Board im Wasser. Durch das schwierige Halten der Balance werden dabei andere Muskelgruppen beansprucht als auf hartem Boden, ebenso wird die Koordinationsfähigkeit auf neue Art gefordert.

Trend 3: Vielfalt

Wie sich durch die beiden ersten Trends bereits andeutet, ist Vielfalt in allen Bereichen des Sports im Kommen. Nicht nur die Studios erweitern ihr Angebot, auch viele Sportler werden noch mehr Wert auf Abwechslung in ihrem Training legen. Sie möchten häufig nicht nur die ausgeübten Sportarten variieren, sondern auch ganztägig trainieren und beispielsweise nach dem Aufstehen ein kurzes Yoga-Workout absolvieren, die Mittagspause für einen flotten Spaziergang oder sogar ein kurzes Workout im Fitnessstudio nutzen und am Abend joggen oder ein Krafttraining Zuhause durchführen.

Trend 4: Wearables

Wearables sind und bleiben en vogue. Der Absatz an Smartwatches und Fitness-Trackern steigt seit Jahren welt- und deutschlandweit kontinuierlich an und soll das Prognosen zufolge auch weiterhin tun. Kein Wunder, sind Fitness und Gesundheit doch längst zu DEM Trend schlechthin geworden. Die kleinen Technikwunder helfen dabei, sowohl Alltag als auch Sport kontinuierlich zu tracken, um die Gesundheit und die Trainingsziele permanent überwachen und optimieren zu können.

Bild: Daniel Apodaca / Unsplash

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